DIE SITUATION

TRAURIG ABER WAHR

  • Es gibt viel zu viele Familien, die behinderte oder unheilbar kranke Kinder haben.
  • Es gibt viel zu viele Familien,  die von Kriegs- und Umweltkatastrophen geschädigt wurden.
  • Es gibt viel zu viele Familien, die unter der Armutsgrenze leben müssen.
  • Es gibt viel zu viele Familien, die auf der Flucht sind.
  • Es gibt viel zu viele Familien, deren Kinder Opfer sexuellen Missbrauchs wurden.
  • Und es gibt viel zu viele Mütter, aber auch Väter die allein erziehend am Existenzminimum leben.

Allen gemeinsam ist die Tatsache, dass das Wort „Urlaub“ ein Fremdwort ist.

DIE IDEE

URLAUB IST EIN MENSCHENRECHT!

Auch für unterprivilegierte Kinder und Familien. Menschen, aus schwierigen, teilweise hoffnungslosen Situationen ermöglichen wir unbeschwerte Tage wenn nötig mit begleitenden Therapeuten. Ferien, das ist Reduzierung von Leid für diese Kinder und Familien.

Beispiele Betroffener:

Die Familie H. ist in einer sehr speziellen Situation. Die Familie hat seit dem Konkurs des Betriebes finanziell sehr bescheiden gelebt. Im letzten Jahr ist der Vater an einer Krebserkrankung verstorben, die Mama ist jetzt ebenfalls krank (sie hat COPD und steht auf der Warteliste für eine Lungentransplantation) Speziell für den 12-jährigen Sohn wäre ein Familienurlaub ein tolles Erlebnis, was wahrscheinlich die einzige Gelegenheit unter diesen Umständen für die Familie ist…

Frau O. ist alleinerziehend, Kindesvater vor Geburt des Sohnes an Krebs verstorben. Bezieht neben dem Einkommen als Verkäuferin Mindestsicherung. War im Jänner im Krankhaus, ist sehr erschöpft. Sohn ist in der 4. Klasse Hauptschule. Sie hat keine finanziellen Ressourcen, sich einen Urlaub zu leisten.

Frau T., alleinerziehend (Mann wegen Gewalt weg gewiesen, war im Frauenhaus) 2 Kinder ( gesamt € 560), keine Familienbeihilfe, Miete (1-Zimmerwohnung) € 260, Strom € 30. Kein Beitrag für Fahrtkosten, keine Arbeitsgenehmigung.

Frau S. (3 Kinder 5,6,10 und alleinerziehende Mutter) Kindesmutter arbeitet als Reinigungskraft. Kindesvater bereitet immer wieder große Probleme, da er Familie massiv unter Druck setzt bzw. tyrannisiert. Kindesmutter hat selbst keinen familiären Rückhalt.

Frau N. (2 Kinder mit 9 und 16 Jahren) die Mutter ist ganztägig berufstätig, trotzdem ist kein Geld für einen Urlaub vorhanden, wenn es möglich ist, würde sie noch den älteren Sohn (12 Jahre) von einer befreudeten alleinerziehenden Mutter mitnehmen, die sich auf Grund ihrer Krankheit (Krebs) nicht um einen Urlaub kümmern kann.

Frau K. (2 Kinder 10,14 und alleinerziehende Mutter) Mutter ist aus gesundheitlichen Gründen seit langer Zeit im Krankenstand. Finanzielle Situation ist schon als äußerst prekär zu bezeichenen, die gesamte Familie leidet darunter.

DER URHEBER

Mit Global Family Charity Resort ist ein Name verbunden:

Karl Gerhard Polaska-Auer

1959 als jüngster von 3 Söhnen als Arbeiterkind im steirischen Rottenmann geboren, wächst er in armen Verhältnissen auf. Sein Vater, über Jahre ein Pflegefall, stirbt als Auer noch ein Kind ist. Trotz schwieriger Ausgangslage entwickelte sich der fünffache Vater als Autodidakt und wird Journalist, Zeitungsverleger, Public Relations-Fachmann und gibt ein Buch über Mental Wellness heraus.

Seit Jahren engagiert er sich für soziale Projekte, gründet „Die Gute Zeitung“ und generiert für die Caritas während des Jugoslawienkrieges über 80.000 Euro an Spenden für Kriegsopfer. Das Konzept „Die Gute Zeitung“ geht dann als Geschenk an das Integrationshaus von Willi Resetarits.

In Folge gewinnt Auer den bekannten Comedian Otto Waalkes und organisiert mit ihm die erste große Charity-Veranstaltung. Der Grundstein für Global Family wurde am 7.7.2007 gelegt, nachdem Adi Werner vom Arlberg Hospiz die ersten betroffenen Familien zu sich einlud. Vor allem aber wird Global Family von den vielen Hoteliersfamilien getragen, die betroffene Familien bei sich aufnehmen.